Der
Burgbrunnen
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Höhlenforscher beim Abseilen im oberen Drittel des Schachtes |
Keine
Burg ohne Brunnen: Der Brunnen war Kernstück fast einer
jeden größeren mittelalterlichen Burg. Im Gegensatz zu den
Verteidigungsbauten schütze er nicht die Bewohner, sondern versorgte
sie: - mit Wasser -, eine Grundversorgung also, die unbedingt notwendig
war, auch im Hinblick auf einen Verteidigungsfall, denn eine Belagerung
konnte Monate dauern. Die Burg war schon vor der Einnahme verloren, wenn
die Besatzung außerstande war, sich zu versorgen. Belagerungen kommt
weniger kriegerische Bedeutung zu, als der Begriff anzunehmen scheint,
es war mehr ein psychologischer Prozess, als aktive Kampfhandlung. Weil
der Angreifer beim Stürmen eines Wehrbaus mit u.U. hohen menschlichen
Verlusten zu rechnen hatte, beschränkte er sich meist auf die sichere
Variante: Das Aushungern. Die Burg wurde eingekesselt und so von
jeglichem Kontakt zur Außenwelt abgeschnitten. Mensch und Tier mußten
täglich verplegt werden. Rationierung der Nahrungsmittel und des
Wassers war unumgänglich. Hunger und Durst waren die Verbündeten der
Belagerer. Besonders überraschend durchgeführte Belagerungen eröffneten
die Chance des Aushungerns. Günstiger Zeitraum war der Frühsommer vor
der Einbringung der Ernte, denn dann gingen die Vorräte zur Neige.
Voraussetzung war die lückenlose Kontrolle der Burgmauern durch die
Angreifer, um eine Verpflegung von außen zu verhindern. Drakonische
Strafen (Hand abhauen) sollten Helfer von der Burg fernhalten. Anschließend kam es darauf an, wie
lange sich die Burgbesatzung mit ihren verbliebenen Vorräten halten
konnte, bis ein Entsatz eintraf, wenn überhaupt Hilfe zu erwarten
war.... In dem Fall, daß dieses nicht
passierte, mußte der Belagerer zeigen, wie lange sein Atem, bzw. seine
finanziellen Ressourcen reichten. Ökonomisch gesehen war dieses passive
Belagern sehr kostspielig, da die teuren Söldner eventuell monatelang
in ihren Schanzen lagen und nur allzugern dem Wein oder Bier verfielen,
als ihrem eintönigen Wachdienst nachzugehen. So manche Belagerung
scheiterte an diesem Punkt. Man kann also sagen, daß es ein gewisses
Gleichgewicht der Kräfte gab zwischen dem Angreifer und dem
Verteidiger, vorausgesetzt der Verteidiger hielt sich in einem Wehrbau
auf. Die Anzahl der Angreifer spielte eine untergeordnete Rolle, selbst
ein Mißverhältnis von 1:10 konnte eine gut gesicherte Burg wieder
wettmachen. Burgen waren für den Adel nicht umsonst „Symbole der
Macht”. Die Versorgungseinrichtungen und deren bauliche Ausführung
waren elementar, letztlich noch wichtiger als der Bergfried als letzte
Zufluchtsstätte. Brunnen in baulichem Zusammenhang mit
Burgen wurden bislang relativ selten untersucht, allenfalls fanden
Tiefenmessungen statt. Das liegt vor allem an der Unzugänglichkeit
dieser Tiefbauwerke. Je nach geographischer Lage der Burg mußte der
Brunnen in entsprechende Tiefe reichen, um Anschluß ans Grundwasser zu
bekommen. Vor allem bei Burgen in Höhenlagen mußten gewaltige Tiefen
erreicht werden, teils war man gezwungen sich senkrecht über 100 Meter
tief in den anstehenden Fels hineinzuarbeiten, eine gewaltige Leistung,
die die Bedeutung solcher Anlagen unterstreicht. Archäologisch gesehen
sind Brunnen die reinsten „Fundgruben”, im wörtlichen Sinne, denn
sie stammen nur allzu oft aus den Anfangszeiten der Burgen, waren von
Umbauten nicht betroffen - es sei denn man mauerte sie zu, und wurden
als „Einrichtungen des täglichen Bedarfs” jeden Tag genutzt. Nur zu
oft wurden Dinge in ihnen verloren, Eimer zum Beispiel, oder ganze
Windenkonstruktionen. Eine Bergung war nur unter größten
Schwierigkeiten möglich. Das
Ende der Burgen: Vom 10. bis zum 15 Jh. reichte die große
Zeit des Burgenbaues. Zehntausende Burganlagen waren zum festen
Bestandteil des europäischen Landschaftsbildes geworden. Ständigen Veränderungen
unterzogen, nahte im 15 Jh. das Ende der Burgenbauära. Zu gravierend
war die Wirkung der Artillerie. Viele Burgen wurden aufgegeben, andere
von Verwaltern geführt und wieder andere zu Festungen ausgebaut.
Landesherren, Adelige und reiche Bürger zog es mehr und mehr in die
Behaglichkeit eines prunkvollen Schlosses oder eines festen Hauses,
dessen ihre Mittel erschöpfende Einrichtung sie nur allzuoft ruinierte.
Diese Wohn- und Amtssitze waren nur noch schwach oder gar nicht bewehrt. Das
Schloß als Repräsentationsbau: Mit der Durchsetzung der Renaissance im
Laufe des 16 Jh. begann im deutschsprachigen Raum die Zeit des Schloßbaues.
Bedingt durch den Sieg der Partikulargewalt im Kampf um die Macht
begannen die reichen gesellschaftlichen Schichten entsprechend ihres
Geldbeutels, Anwesen jeglicher Art zu errichten. Bis ins 18. Jh. hinein
entstanden einzigartige Schloßbauten, geprägt durch Prunksucht, dem
Streben nach Prestige und übersteigertem Luxus. Leidtragende waren wie in der Blütezeit
des Feudalwesens die Untertanen, die, durch harte Arbeit und viele
Entbehrungen, die erforderlichen Gelder „erarbeiten” mußten. Teile
des niederen Adels gaben ihre Burgen auf und reihten sich in den Hofadel
ein, andere setzten die Familientradition fort und blieben stolze
Burgenbesitzer. Der Lebensstandart hob sich deutlich, wo
baulich möglich, fanden Wasserleitungen Einzug. Brunnen wurden z.T.
nicht mehr benötigt und wandelten sich zu Abfallgruben. Zum Wohle der
Wissenschaft: ihre bauliche Beschaffenheit berschert den
Wissenschaftlern eine ausgezeichnete relative Chronologie der Verfüllschichten.
Bedingt durch den geringen Durchmesser der Brunnenröhre, hat sich
Schicht auf Schicht aufgebaut, Jahrzehnt liegt auf Jahrzehnt, mit
erstaunlicher Regelmäßigkeit. Im Gegensatz zur Feldarchäologie zeigt
das Profil einer Brunnenverfüllung keine Störungen bei ausgezeichneten
Erhaltungsbedingungen. Ähnlich wie in Feuchtgebieten ist die Verfüllung
zuunterst wassergetränkt und minimal durchlüftet, ideale Bedingungen für
den Erhalt organischer Materialien, wie Holz, Leder oder Textil. Der
Brunnen von Schloß Nienover ist solch ein archäologischer Mikrokosmos.
Der
Brunnen der ehemaligen Burg Nienover: Anfang der 60er Jahre wurde er bei
Renovierungsarbeiten wiederentdeckt. Ein Dachdecker spürte einen
Luftzug an der Innenmauer des damaligen Stalles und stemmte die Wand
auf, durch den winzigen heute noch zu sehenden Einstieg seilte er sich
mit einfachsten Mitteln und einer Kerze als Beleuchtung in die Tiefe
ab. Der Arbeiter drang bis in eine Tiefe von 28 Metern vor, bis er auf
die Verfüllung stieß, die im oberen Teil aus schweren Balken und
abgegangenen größeren Steinbrocken der Gewölbekonstruktion bestand.
Nähere Meldungen gab es nicht, der Schacht wurde wieder zugemauert
und geriet abermals in Vergessenheit. Nachdem 1979 die Universität Göttingen
in den Besitz des Anwesens kam, fuhr erstmals 1991 ein Höhlenforscher
in den Schacht ein und dokumentierte ihn. Es stellte sich heraus, daß
das obere Drittel bis zu einer Tiefe von 6,90. Metern rundgemauert war
und dann in einen annähernd quadratischen Querschnitt überging. Er
hat einen Durchmesser von 3,60 Metern oben, sowie auf der aktuellen
Sohle immer noch eine Abmessung von 2,35 x 2,25 Metern. Spätestens
gegen Mitte des 19. Jahrhunderts war der Schloßbrunnen überflüssig
geworden (ab 1670 existierte eine Wasserleitung vom benachbarten Ort Amelith
aus) und wurde mit einem Deckengewölbe verschlossen. Die
Brunnenkammer verlor so ebenfalls ihre Funktion und wurde in eine Küche
umgewandelt (die ursprüngliche Burgküche dürfte sich in
unmittelbarer Nähe befunden haben). Seit dem Jahr 2000 sind Archäologen
des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Uni Göttingen um die
Erforschung des Brunnens bemüht. Die Geschichte des Burgbrunnens
wie auch die Geschichte seiner ehemaligen Burg Nienover liegt
noch weitgehend im Dunkeln. Die Erbauungszeiten dürften bei beiden
nahe beieinander liegen. Das durch Schweden gebrandschatzte Schloß
Nienover wurde mit verschiedensten Bauteilen aus Uslar, nämlich des
damals schon zerstörten
herzoglichen Residenzschlosses „Freudenthal“,
von 1640 – 1653 wiedererrichtet, -heute noch deutlich an den
Renaissancegewänden zu erkennen. Der Merianstich von 1653 zeigt das
Schloß im Aufbau, in wesentlichen Merkmalen entspricht es der
heutigen Gestalt. Datierung: Epochentypische Merkmale zeigt der Brunnen kaum, es wäre auch untypisch für solcherlei Bauwerke. Eine Datierung ist folglich nur über seine Baugrube, die Burg bzw. die materiellen Hinterlassenschaften in seiner tiefsten Verfüllschicht möglich, für beides ist die archäologische Ausgrabung bzw. Bauforschung am Schloß unumgänglich. |
Der Ost-West Schnitt durch den Schloßbrunnen |
Datierung: Epochentypische Merkmale zeigt der Brunnen kaum, es wäre auch untypisch für solcherlei Bauwerke. Eine Datierung ist folglich nur über seine Baugrube, die Burg bzw. die materiellen Hinterlassenschaften in seiner tiefsten Verfüllschicht möglich, für beides ist die archäologische Ausgrabung bzw. Bauforschung am Schloß unumgänglich. Umgekehrt könnte der Brunnen in seinen
tiefsten Schichten Funde bereithalten, die sich mit denen der Stadtwüstung
Nienover decken. Obwohl Schloßbrunnen und Stadtwüstung nicht in
unmittelbarem Zusammenhang stehen, können sie ihre Datierung
gegenseitig stützen. Der
Brunnen als Kulturdenkmal: Größere Grabungen innerhalb des
renovierten Schlosses sind in absehbarer Zeit unrealistisch und wären
nur mit großem Aufwand möglich. Die Brunnengrabung hingegen bietet
eine relativ kostengünstige und äußerst ergiebige archäologische
Quelle, mit qualitätvollen Funden, welche niedersachsenweit
ihresgleichen suchen. Sie gibt bei einer momentanen Tiefe von 30 Metern
einen einmaligen Einblick in das Alltagsleben der Burgbewohner vom Ende
des 18. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, einen Zeitraum,
der in der modernen Altertumsforschung meist (und zu Unrecht) nur sehr
spärlich beachtet wird. Es finden sich Münzen, Knöpfe, Abzeichen,
Schuhe, Textilien und Alltagsgegenstände wie Zahnbürsten,
Tabakspfeifen, Brillengläser, tönerne und gläserne
Mineralwasserflaschen, Geschirr, sogenante Jahresteller (als Träger von umfangreichem Dekor sowie Jahreszahlen
äußerst wertvoll für die aktuelle chronologische „Tiefenmessung”)
und viele andere Artefakte aus der Zeit, kurz bevor sich Deutschlands Bürger
auf den Barrikaden ihr Recht auf Demokratie erkämpften, und die in der
großen Revolution von 1848 ihren Höhepunkt fand. Ein einmaliges und
faszinierendes Forschungsgebiet der Neuzeitarchäologie, daß noch
ungeahnte Schätze bereithält, denn es ist noch nicht hinreichend
abzusehen, wie weit der Brunnen noch verfüllt ist. Alles in Allem eine
Zeitreise durch Deutschlands Geschichte, von der Romantik bis vermutlich
tief zurück ins hohe Mittelalter.
Grabung
und Organisation: Das Seminar der Universiät Göttingen
gräbt seit 2000 in dem ehemaligen Schloßbrunnen. Dieses ist nur möglich
mit der großartigen Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft für
Karstkunde Harz e.V. (ArGeKH e.V.), die sich Jahr für Jahr uneigennützig
und mit größtem Eifer zur Verfügung stellt und ohne deren Ausrüstung
und kletterisches know-how ein solches Projekt gar nicht möglich wäre.
Alle Beschäftigten arbeiten ehrenamtlich, Spenden des Arkana Verlages
(Göttingen) ermöglichten in der Vergangenheit den Zukauf wichtigen Geräts,
wie einer speziellen Seilwinde, die die Grabungstonnen mit dem Aushub an
die Oberfläche befördern. Die Organisation vor Ort wird von Studenten
übernommen. Die
Tätigkeiten:
Dieses ist eine archäologische
Ausgrabung, wenngleich auf etwas „ungewohntem Terrain”. Aus diesem
Grunde arbeiten wir auch im Brunnen mit wissenschaftlichen Methoden. Die
Verfüllung wird nur zur Hälfte abgetragen, um von der anderen Seite
den Schichtenverlauf, das Profil zeichnen
zu können. Dieses hat auch den Vorteil, daß wir die Funde im
Profilsteg schichtorientiert bergen können und dadurch eine relative
Chronologie für sie erstellen können. Die Funde samt Abraum werden
in Kunststofftonnen mit Hilfe der Seilwinde an die Oberfläche gezogen,
wo die Tonnen anschließend entleert und ihr Inhalt durchgekellt wird.
Sobald dieses geschehen ist, kann begonnen werden die Funde nach
Materialklassen einzuordnen, organische Materialien werden hier
aussortiert und getrennt weiterbearbeitet. Etwaige Scherben und (Tier-)Knochen
müssen nun gewaschen und zum trocknen ausgebreitet werden. Die
Termine: Im Gegensatz zur Lehrgrabung in der
Stadtwüstung Nienover findet die Brunnengrabung sehr unregelmäßig
statt, weil alle Beteiligten ihre Termine aufeinander abstimmen müssen.
In der Regel sind es deshalb momentan nur einige Wochenenden in Jahr, an
denen wir arbeiten können, dieses wird voraussichtlich auch so bleiben.
Eventuelle Termine werden wir vorher auf dieser Seite bekannt geben,
oder Ihr findet diese zusammen mit detaillierten weiteren Informationen
und vielen Bildern auf der Homepage des Höhlenforscherkollegen Uwe Lüdecker:
http://home.t-online.de/home/u.luedeker/Nienover.html. In der Regel liegt mindestens ein Termin
parallel zur Sommerlehrgrabung auf der Stadtwüstung, Lehrgräber von
dort sind uns auch herzlich willkommen! Unsere Unterkunft für die Wochenenden
war bislang das Schloß Nienover, das uns die Forstwissenschaftliche
Fakultät, welche die Verwaltertätigkeit inne hat, stets bereitwillig
zur Verfügung gestellt hat, es soll nach Möglichkeit auch so bleiben. Die
Zukunft: Unser Ziel für die nächsten Jahre ist
es, die Grabung weiter zu forcieren, das heißt vor allem, weitere
Freiwillige zu finden, die sich vorstellen können, sich in ihrer
Feizeit für dieses Projekt zu engagieren. Wir würden gerne den ganzen
Sommer hindurch (gleichzeitig zur Lehrgrabung) arbeiten, für diesen
Zweck könnten wir nur Leute mit Klettererfahrung gebrauchen, denn die
ArGeKH-Experten wären unter der Woche nicht vor Ort. Ob wir dieses
realisieren können, hängt wesentlich von Euch ab! Die Bedingungen wären
die selben, wie die Bedingungen für die Lehrgräber der Stadtwüstung. Für die übrigen Wochenenden kann sich primär jeder angesprochen fühlen, nicht nur Studenten der Archäologie oder deren Nachbardisziplinen. Die Klettertechnik ist spielend einfach und erfordert keine extremen Kraftanstrengungen, das hat auch Niedersachsens ehemaliger Wissenschaftsminister Thomas Oppermann am eigenen Leibe erfahren, als er den Brunnen „befuhr”, um sich von unseren Untersuchungen ein Bild zu machen. Allenfalls schwindelfrei sollte man sein und keine Klaustrophobie haben, denn im Gegensatz zum weiten Brunnenschacht, ist die Einstiegsöffnung im Gewölbe sehr klein dimensioniert. Die professionelle Ausrüstung aus dem Bergsteigermillieu und die langjährige Erfahrung sowie intensive Einweisung der ArGeKH- Aktivisten garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit. Klettererfahrene Interessenten sind uns besonders willkommen, je mehr Leute sich uns anschließen, desdo besser (und vor allem schneller) können wir arbeiten. Wissenschaftliche Betreuung erhalten wir durch Prof. Dr. Hans-Georg Stephan vom Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Uni Göttingen. Die Auswertung der Funde wird unter seiner Obhut stattfinden. Kontakt: Wenn Ihr Interesse habt 30 Meter unter
Tage mitzuarbeiten oder aber über Tage beim Durchkellen des geförderten
Aushubes und dem anschließenden Waschen der Funde mitzuhelfen, dann
wendet Euch an: Christoph Kühne
oder:
Lothar Türck Publikationen: Stephan, H-G.:
Nienover - eine untergegangene mittelalterliche Stadt im Solling. Archäologie
in Niedersachsen1, 1998, 97 - 102. Stephan, H-G.:
Münzfunde aus der Stadtwüstung Nienover im Solling. Archäologie in
Niedersachsen2, 1999, 102 - 105. Stephan, H-G.:
Schloß Nienover im Solling: Von der Grafenburg zum herzöglichen
Amtssitz und Jagdschloß. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen
19(3), 1999, 126 - 131. Stephan, H-G.:
Nienover - Burg und Stadtwüstung im Solling (Südniedersachsen). In:
H.-G. Stephan
u. K. Wachowski (Hrsg.): Neue Forschungen zur Archäologie des
Mittelalters in Schlesien und Niedersachsen. Breslau 2001, 11 - 70. Links: Eine herausragende Institution für den
Erhalt des mittelalterlichen Wehrbaus ist die Deutsche
Burgenvereinigung e.V., eine der ältesten und größten
Denkmalpflegeorganisationen Deutschlands. Die DBV versteht sich als eine
Vereinigung von Denkmalschützern und Denkmalliebhabern aus allen
Schichten der Bevölkerung - von Fachleuten wie Kunst- und
Bauhistoriker, Architekten, Restauratoren über Eigentümer von
Baudenkmalen bis hin zu begeisterten Freunden von Burgen und Schlössern. Niedersächsische Denkmalpflege Homepage des niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege in Hannover, näheres zum Thema in der Unterrubrik „Referat Archäologie - Burgenforschung”. Dr. H.-W. Heine, der dieser Abteilung vorsteht, ist auf diesem Gebiet führend. |
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Schloß Nienover im Merian-Stich von
1653
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